Physikalische Therapien

Sie baden in bis zu 34 Grad warmem natürlichem kohlesäurehaltigem Mineralheilwasser, in einer originalen Kupferwanne, wobei Sie die natürliche Kohlensäure über die gesamte Haut aufnehmen.

Wirkung: Die kleinen Blutgefäße erweitern sich, dadurch verbessert sich die Durchblutung, der Sauerstoff- und der übrige Stoffwechsel werden schneller, der Blutdruck sowie die Herzfrequenz senken sich. Transportvorgänge im
Körper werden beschleunigt, das Nervensystem beruhigt.

Indikation: Allgemeine (leichte bis mäßige) Herzerkrankungen ohne Herzinsuffizienz mit Luftnot in Ruhe. Bluthochdruck (Arterielle Hypertonie), Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose), arterielle Durchblutungsstörungen bis zu Verschlusskrankheiten, Erkrankungen der tiefen Beinvenen / Mikrozirkulationsstörungen (venöse Insuffizienz), Fibromyalgie, vegetative Regulationsstörungen

Dauer: erste Anwendung 15 Minuten, ab der zweiten Anwendung 20 Minuten + Ruhezeit

Diese Form der Massage im Wannenbad macht sich zusätzlich die thermische Wirkung des Wassers, des Auftriebs und des hydrostatischen Drucks zu Nutze. Mit Hilfe eines geführten und regulierbaren Wasserstrahls massiert der Therapeut bis zu 20 Minuten im Vollbad. Wärme und Auftrieb tragen zur Entspannung der Muskeln bei, wodurch der Druckstrahl tiefer einwirken kann. So lassen sich bereits bei Anwendungen von geringen Druckwerten schonende, praktisch
schmerzlose Tiefenauflockerungen erreichen.

Wirkung: Lockerung der Muskulatur, Entlastung der Gelenke, Zunahme der Hautdurchblutung, Schmerzlinderung, Anregung des Gewebestoffwechsels, Lösung von Gewebsverklebungen und Vernarbungen

Indikation: Muskelverspannungen und -schmerzen, Gelenkschmerzen insbesondere bei Rheuma, Arthritis, nach Unfällen und Operationen, Verklebungen des Bindegewebes. Empfehlenswert anstelle einer Klassischen Massage für Gäste mit starker Körperbehaarung und großen Leberflecken.

Dauer: bis 20 Minuten + Ruhezeit

Bei einem Moorvollbad tauchen Sie für 15 bis 20 Minuten in ein Bad mit 39 °C warmem natürlichem Badetorf ein. Ein heißes Moorbad sorgt für eine langanhaltende tiefreichende Erwärmung von Körper und Organen. Der warme Moorbrei gibt die aufgenommene Hitze nur sehr langsam ab.

Wirkung: Der Stoffwechsel und die Hormonproduktion werden angeregt, die Durchblutung des gesamten Körpers erheblich gesteigert und verbessert sowie das Lymphsystem stimuliert. Außerdem werden die Beweglichkeit gefördert, Gelenkschmerzen gelindert, die Muskulatur entspannt und das Bindegewebe gelockert. Moor hat durch die vielen mineralischen Inhaltsstoffe auch eine sehr positive Wirkung auf die Haut und enthält entzündungshemmende Huminsäure.

Indikation: Die intensive Wärmewirkung des Moores findet hauptsächlich bei rheumatischen und degenerativen Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen Anwendung. Nachbehandlung von Verletzungen des Bewegungsapparates, Osteoporose, chronische Entzündungen des Verdauungstraktes und der harnableitenden Organe, Frauenleiden und Durchblutungsstörungen finden Linderung. Nach dem Moorbad empfiehlt sich eine Ruhepause, da der Organismus bei der Behandlung relativ stark belastet wird.

Dauer: erste Anwendung 15 Minuten, ab der zweiten Anwendung 20 Minuten + Ruhezeit

Eine Sonderform der Bindegewebsmassage ist die Segmentmassage. Grundlage ist eine reflektorische Beziehung zwischen bestimmten Rückenmarkssegmenten und entsprechenden Hautnervenzentren. Diese Zentren können sich als Störfelder darstellen. Bei der Segmentmassage werden genau diese Hautregionen, in denen sich die Störfelder befinden, durch spezielle Massage- und Streichtechniken behandelt.

Wirkung: Die massierte Haut gibt Impulse an die mit ihr zusammenhängenden Nerven, Muskeln und Organe ab, wirkt wohltuend auf innere Organe und fördert die Durchblutung.

Indikation: Funktionelle Störungen innerer Organe, Durchblutungsstörungen, Muskelverspannungen, psychosomatische Störungen.

Dauer: bis zu 20 Minuten

Sie erholen sich in einer originalen Kupferwanne, gefüllt mit warmem Mineralheilwasser, von bis zu 38 Grad.

Wirkung: Die natürlichen Mineralstoffe und Spurenelemente haben eine positive Wirkung auf viele Prozesse des menschlichen Körpers. Gelöste Inhaltsstoffe wie Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium und viele weitere nimmt der Körper
auf und verwertet diese. Essenziell wichtige Spurenelemente regulieren den Säure-Basen-Haushalt und Wasserhaushalt. Die Mineralien sind beteiligt an Aufnahme und Transport von Nährstoffen sowie Blutgerinnung, schützen und stärken die Knochen, stabilisieren den Herzschlag, helfen den Cholesterinspiegel und Blutzuckerspiegel zu regulieren und neutralisieren freie Radikale. Zur Optimierung werden die natürlichen Heilwasser als Trinkquellen empfohlen.

Indikation: Erkrankungen des Bewegungsapparates, des Nervensystems, der Nieren, des Magen-Darm-Traktes, Stress- und Schlafstörungen und Frauenleiden

Dauer: erste Anwendung 15 Minuten, ab der zweiten Anwendung 20 Minuten + Ruhezeit

Diese Teilkörpermassage zählt zu den ältesten und meist genutzten medizinischen Therapieformen. Je nach ärztlicher Verordnung und / oder Beschwerdebild behandelt der Therapeut mit verschiedenen Grifftechniken den
Körperabschnitt. Die klassischen Streichungen, Knetungen, Reibungen und Klopfungen haben unterschiedliche Wirkungen auf Haut, Unterhaut und Muskulatur. Die Intensität der Massage richtet sich nach dem ertasteten Gewebezustand,
Größe des zu behandelnden Areals, der Diagnose und dem persönlichen Schmerzempfinden des Patienten.

Wirkung: Es werden Verhärtungen und Verspannungen der Muskulatur gelöst, Schmerzen gelindert, die Durchblutung angekurbelt und der Stoffwechsel des Körpers angeregt. Auch zur Stressreduktion und Harmonisierung des
vegetativen Nervensystems wirkt sich die Klassische Massage äußerst positiv aus.

Indikation: Muskelverspannungen oder Verklebungen nach Über- oder Fehlbelastung, nach Operationen und Verletzungen.

Dauer: 20 Minuten

Das in Bad Elster natürlich vorkommende Moor wird bei 40 – 42 °C großzügig auf den ganzen Körper aufgetragen (ausgenommen Thorax-Herz-Bereich). Anschließend wird der Gast in Spezialfolie eingepackt, damit die enthaltenen Huminstoffe ihre antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung freisetzen können. Nach einer Einwirkzeit wird das Moor mit warmem Wasser abgespült. Die anschließende Nachruhe unterstützt die natürliche Reaktion des Körpers.

Wirkung: Die Temperatur des Moores bewirkt eine tiefe Durchwärmung und Entspannung des Gewebes. Zudem werden die Durchblutung gefördert, der Stoffwechsel angeregt, das Immunsystem unterstützt und Schmerzen gelindert. Auch die Haut erfährt eine entspannende, pflegende und straffende Wirkung.

Indikation: Dank der lang anhaltenden und tiefreichenden Wärmewirkung, werden Moorbehandlungen gerne bei der Linderung von rheumatischen Erkrankungen, Beschwerden des Bewegungsapparates und Muskelverspannungen eingesetzt und bilden eine ideale Vorbereitung für eine Massage.

Dauer: erste Anwendung 15 Minuten, ab der zweiten Anwendung 20 Minuten + Ruhezeit

Das in Bad Elster natürlich vorkommende Moor wird bei 40 bis 42 °C auf bis zu drei Gelenkpaare oder den Rücken aufgetragen. Anschließend wird der Gast in Spezialfolie eingepackt, damit die enthaltenen Huminstoffe ihre antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung freisetzen können. Nach einer Einwirkzeit wird das Moor mit warmem Wasser abgespült. Die anschließende Nachruhe unterstützt die natürliche Reaktion des Körpers.

Wirkung: Die Temperatur des Moores bewirkt eine tiefe Durchwärmung und Entspannung des Gewebes. Zudem werden die Durchblutung gefördert, der Stoffwechsel angeregt, das Immunsystem unterstützt und Schmerzen gelindert. Auch die Haut erfährt eine entspannende, pflegende und straffende Wirkung.

Indikation: Dank der lang anhaltenden und tiefreichenden Wärmewirkung, werden Moorbehandlungen gerne bei der Linderung von rheumatischen Erkrankungen, Beschwerden des Bewegungsapparates und Muskelverspannungen eingesetzt.

Dauer: erste Anwendung 15 Minuten, ab der zweiten Anwendung 20 Minuten + Ruhezeit

Bei einem Moorteilbad tauchen Sie für 15 bis 20 Minuten bis zur Körperhälfte in ein Bad mit 39 °C warmem, natürlichem Badetorf ein. Ein heißes Moorbad sorgt für eine langanhaltende tiefreichende Erwärmung von Körper und Organen.
Der warme Moorbrei gibt die aufgenommene Hitze langsam ab. Im Teilbad wird das Herz-Kreislauf-System deutlich weniger belastet als im Vollbad.

Wirkung: Der Stoffwechsel und die Hormonproduktion werden angeregt, die Durchblutung des gesamten Körpers erheblich gesteigert und verbessert sowie das Lymphsystem stimuliert. Außerdem wird die Beweglichkeit gefördert, Gelenkschmerzen gelindert, die Muskulatur entspannt und das Bindegewebe gelockert. Moor hat durch die vielen mineralischen Inhaltsstoffe auch eine sehr positive Wirkung auf die Haut und enthält entzündungshemmende Huminsäure.

Indikation: Die intensive Wärmewirkung des Moores findet hauptsächlich bei rheumatischen und degenerativen Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen Anwendung. Nachbehandlung von Verletzungen des Bewegungsapparates, Osteoporose, chronische Entzündungen des Verdauungstraktes und der harnableitenden Organe, Frauenleiden und Durchblutungsstörungen finden Linderung. Nach dem Moorbad empfiehlt sich eine Ruhepause, da der Organismus bei der Behandlung relativ stark belastet wird.

Dauer: erste Anwendung 15 Minuten, ab der zweiten Anwendung 20 Minuten + Ruhezeit

Das erkaltete Moor wird auf bis zu drei entzündete Gelenkpaare aufgetragen.

Wirkung: entzündungshemmend, abschwellend.

Indikation: Eine kalte Packung eignet sich bei rheumatischen Erkrankungen mit geringer entzündlicher Aktivität, traumatischen Quetschungen und Verstauchungen, wenn Kälte gut vertragen wird.

Dauer: erste Anwendung 15 Minuten, ab der zweiten Anwendung 20 Minuten + Ruhezeit

Der Gast taucht seine Hände bis zu den Handgelenken in den ca. 42 °C warmen Moorbrei und bewegt alle Hand- und Fingergelenke. Nach der Behandlung erfolgt die Reinigung mit klarem Wasser.

Wirkung: Naturmoor wirkt durch die tiefreichende Erwärmung des Gewebes, fördert dadurch die Beweglichkeit und Hautdurchblutung, lindert Gelenkschmerzen, entspannt die Muskulatur und lockert das Bindegewebe.

Indikation: Arthrose der Hand- und Fingergelenke, rheumatische Erkrankungen mit geringer entzündlicher Aktivität, Schmerzen

Dauer: 15 bis 20 Minuten

Die Breuss-Massage ist eine sanfte, gefühlvolle Behandlung der Wirbelsäule. Als energetischmanuelle Rückenmassage in der Therapie kann sie seelische, energetische und körperliche Blockaden lösen und eignet sich hervorragend zur Lockerung verspannter Muskulatur. Bei der sanften Massage nach Rudolf Breuss wird mit Johanneskraut-Öl im Muskelbereich entlang der Wirbelsäule massiert. Dies geschieht unter besonderer Berücksichtigung des Blasenmeridians und mit abschließender Auflage von Seidenpapier.

Indikation: Muskelverspannungen, Bandscheibenproblematiken

Dauer: 20 Minuten

Diese Behandlung ist eine Kombination aus zwei Methoden. Die erste ist die sanfte Ausrichtung einzelner Wirbel, des Beckens oder des Kreuzbeins, die in ihrer Position verschoben sind. Während der Patient sein Bein oder seinen Arm schwingt, verbessert der Therapeut die Fehlstellung. Anschließend wird Johanniskrautöl über die Wirbelsäule massiert, um den Wirbel und das umliegende Gewebe zu lockern, damit die Wirbelsäule wieder elastisch und geschmeidig wird.

Wirkung: Schmerzen werden gelindert und die Wirbelsäule wird stabilisiert. Verspannungen werden gelockert und Ballast wird abgebaut.

Indikation: Bandscheibenprobleme und Verspannungen im Rücken, Gelenkfehlstellungen sowie dadurch bedingte Kopfschmerzen.

Dauer: 50 Minuten

Der Gast taucht seine Füße bis zu den Fußgelenken in den ca. 42 °C warmen Moorbrei und bewegt alle Fuß- und Zehengelenke. Nach der Behandlung erfolgt die Reinigung mit klarem Wasser.

Wirkung: Naturmoor wirkt durch die tiefreichende Erwärmung des Gewebes, fördert dadurch die Beweglichkeit und Hautdurchblutung, lindert Gelenkschmerzen, entspannt die Muskulatur und lockert das Bindegewebe.

Indikation: Arthrose der Fuß- und Zehengelenke, rheumatische Erkrankungen mit geringer entzündlicher Aktivität, Schmerzen

Dauer: 15 bis 20 Minuten

Nach einem Wechselbad mit warmem und kaltem Sprühwasser in separaten Arm- und Fußbecken, wird Kohlensäure-Gas an die Extremitäten gebracht. Das CO2-Gasbad ist eine Alternative zum Kohlensäure-Sprudelbad oder Mineralbad,
da es zentral zu keiner hydrostatischen Druckbelastung auf dem Körperstamm kommt.

Wirkung: Durch den Wechsel von warmen und kalten Reizen wird der Stoffwechsel angeregt und der Körper besser mit Sauerstoff versorgt. Durch das zusätzliche Einbringen von CO2-Gas verändert sich über die Hautkapillaren die Durchblutung und der Blutdruck kann gesenkt werden.

Indikation: Unterstützende Behandlung bei leichten Durchblutungsstörungen, mildem Bluthochdruck, peripheren arteriellen Verschlusskrankheiten, rheumatischen Erkrankungen im subakuten und chronischen Stadium

Dauer: bis 20 Minuten

Die Schröpfkopfmassage ist eine Stimulation des Gewebes durch Unterdruck. Dieser wird durch unterschiedliche Schröpfköpfe erzeugt. Nach kurzer Anamnese erfolgt das Aufsetzen der Schröpfköpfe auf die Haut und die Massage der tiefer liegenden Strukturen durch Bewegen über die Haut.

Wirkung: Unterschiedliche Gewebestrukturen werden gelöst, die fasziale Verschieblichkeit erhöht sich, der Lymphabfluss wird gesteigert. Es kommt zur lokalen Entspannung der Muskulatur. Durch die Beeinflussung der Reflexzonen
können dazugehörige Organe positiv stimuliert werden. Die allgemeine Hautdurchblutung wird regional gesteigert. Ungünstig bei Einnahmen von blutverdünnenden Medikamenten und Blutungsneigung.

Indikation: Muskelverspannungen -verklebungen, Kopfschmerzen, Migräne, Asthma

Dauer: bis 25 Minuten

Mit dem Therapeuten Hilfsmittel „Trigger Master® One“ führt der Therapeut eine Faszien- und Muskel-Massage durch unter Berücksichtigung vorherige Prüfung des Gewebestatus und ggf. Funktionsuntersuchung. Nach einem Tastbefund wird das unelastische, feste Gewebe identifiziert und behandelt.

Wirkung: Verbessert die Zirkulation von Wasser und Stoffen, Lösen von Bindegewebsverklebungen und verbessert die Versorgung von Binde- und Muskelgewebe.

Indikation: Verspannungen, funktionelle Bewegungseinschränkungen und daraus folgende Schmerzzustände am Bewegungsapparat.

Dauer: 20 Minuten

Eine Kombination mit Bewegungsübungen und Dehnungen in Form von PhysioTraining ist ratsam.